Department für Philosophie

EPG 2

  • Typ: Seminar (S)
  • Lehrstuhl: KIT-Fakultäten - KIT-Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften - Institut für Technikzukünfte - Philosophie
  • Semester: SS 2021
  • Zeit: 16.04.2021
    14:00 - 15:30 wöchentlich


    23.04.2021
    14:00 - 15:30 wöchentlich

    30.04.2021
    14:00 - 15:30 wöchentlich

    07.05.2021
    14:00 - 15:30 wöchentlich

    14.05.2021
    14:00 - 15:30 wöchentlich

    21.05.2021
    14:00 - 15:30 wöchentlich

    04.06.2021
    14:00 - 15:30 wöchentlich

    11.06.2021
    14:00 - 15:30 wöchentlich

    18.06.2021
    14:00 - 15:30 wöchentlich

    25.06.2021
    14:00 - 15:30 wöchentlich

    02.07.2021
    14:00 - 15:30 wöchentlich

    09.07.2021
    14:00 - 15:30 wöchentlich

    16.07.2021
    14:00 - 15:30 wöchentlich

    23.07.2021
    14:00 - 15:30 wöchentlich


  • Dozent: Dr. habil. Heinz-Ulrich Nennen
  • SWS: 2
  • LVNr.: 5012024
  • Hinweis: Online
Inhalt

Es sind viele potentielle Konfliktfelder, die aufkommen können im beruflichen Alltag von Lehrern. Daß es dabei Ermessenspielräume, Handlungsalternativen und vor allem auch Raum gibt, sich selbst und die eigenen Ideale mit ins Spiel zu bringen, soll in diesem Seminar nicht nur thematisiert, sondern erfahrbar gemacht werden.

Das Selbstverständnis und die Professionalität sind gerade bei Lehrern ganz entscheidend dafür, ob die vielen unterschiedlichen und mitunter paradoxen Anforderungen erfolgreich gemeistert werden: Es gilt, bei Schülern Interesse zu wecken, aber deren Leistungen auch zu bewerten. Dabei spielen immer wieder psychologische, soziale aber auch pädagogische Aspekte mit hinein, etwa wenn man nur an Sexualität und Pubertät denkt. — Mitunter ist es besser, wenn möglich, lieber Projekt–Unterricht anzuregen, wenn kaum mehr was geht.

Es gibt klassische Konfliktlinien, etwa Eltern–Lehrer–Gespräche, in denen nicht selten die eigenen, oft nicht eben guten Schul–Erfahrungen der Eltern mit hineinspielen. Aber auch interkulturelle Konflikte können hineinspielen. Das alles macht nebenher auch Kompetenzen in der Mediation erforderlich. — Einerseits wird individuelle Förderung, Engagement, ja sogar Empathie erwartet, andererseits muß und soll gerecht bewertet werden. Das alles spielt sich ab vor dem Hintergrund, daß dabei Lebenschancen zugeteilt werden.

Studienleistung: Eine regelmäßige und aktive Teilnahme am Diskurs ist wesentlich für das Seminargeschehen und daher obligatorisch. — Studienleistung: Gruppenarbeit, Präsentation und Hausarbeit.

Kommentar: 

https://nennen-online.de/wp-content/uploads/Nennen-EPGII-SS21.pdf